Schadstoffe und bedenkliche Inhaltstoffe in Kosmetika
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Inhaltsstoff | Einsatz als;
Verwendet in; |
mögliche Probleme, Bemerkung |
1,4 Dioxan | Toxisch; allergische Kontaktdermatitis. Ein kreberregender Kontaminantvon Kosmetikmittel. Fast 50% von denen, die ethoxylierte Tenside enthalten, sind Dioxan-kontaminiert. Siehe auch: Ethoxylierte Tenside | |
2-Bromo-2-Nitropropane -1,3-Diol (Bronopol) Formaldehydabspalter |
Konservierungs- mittel |
Formaldehydabspalter bei Licht (kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen); können krebserregende Nitrosamine bilden; kann Allergien auslösen, allergische Kontaktdermatitis; halogenorganische Substanz; Juckreiz; die Haut altert vorzeitig. Siehe auch: Formaldehyd |
4-MBC (4-Methylbenzylidencampher | Sonnenschutzfilter | Krebsverdächtig. Siehe auch : Sonnenschutzfilter |
5-Bromo-5-Nitro- 1,3-Dioxane (Bronidox) Formaldehydabspalter |
Konservierungs- mittel |
Formaldehydabspalter bei Licht (kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen); können krebserregende Nitrosamine bilden; halogenorganische Substanz; kann Allergien auslösen; Juckreiz; die Haut altert vorzeitig. Siehe auch: Formaldehyd |
a-hydroxsäure | Eine organische Säure, die durch anaerobe Atmung entsteht. Hautpflegeprodukte mit a-Hydroxsäure greifen nicht nur die Hautzellen an, sondern auch den Schutzmantel der Haut. Langfristige Hautschäden können die Folge sein. | |
Aluminium | Antitranspirant
In Antitranspirant undAntiseptika
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verstopft die Poren und hemmt den Toxinaustritt. Die Giftstoffe lagern sich in der nahe liegenden Fettschicht, das heißt der Brust, an. Steht in Verbindung mit Brustkrebs und der Alzheimer-Krankheit. |
Aluminium Stearate | Gelbildner | verstopft d. Poren, führt zu Entzündungen, toxische Hautreizung, Entzündungen d. Drüsen; Granulome. |
Aluminium Chlorohydrate | Antitranspirant | hemmt Schweißabsonderung, führt zu Entzündungen (toxische Hautreizung, Entzündungen d. Drüsen); Granulome. |
Ammonium-Lauryl Sulfate (ALS)
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Tensid | irritierend; starke Hautentfettung und Hautreizung; dermatologische Untersuchungen zeigen schwache bis starke Hautentzündungen ähnlich wie die von Sodium Lauryl Sulfate verursachten. Siehe auch: Aniontenside;
Sodium Lauryl Sulfate; Nitrosierend wirkende Systeme. |
Ammonium-Laureth Sulfate (ALES) | Tensid | irritierend; starke Hautentfettung und Hautreizung; dermatologische Untersuchungen zeigen schwache bis starke Hautentzündungen ähnlich wie die von Sodium Laureth Sulfate verursachten. Siehe auch: Aniontenside; Sodium Laureth Sulfate; Nitrosierend wirkende Systeme. |
Aniontenside
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Tenside
In 90% der Schäumenden Kosmetika.
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‚Anion’ bezieht sich auf die negative Ladung dieser Tenside. Sie können mit Nitrosamine kontaminiert sein, letztere sind krebserregend. Tensidekönnen die Gesundheit ernst gefährden.
Ursprunglich sind sie in Autowäschereien, Garageboden putzmittel und Motorentfetter benützt. z.B. Sodium Lauryl/Laureth Sulfate; Ammonium Lauryl/Laureth Sodium Methyl Cocoyl Taurate; Sodium Lauroyl /Cocoyl Sarcosinate; PotassiumCoco Hydrolysed Collagen; TEA Laureth/Lauryl Sulfate; Lauryl/CocoylSarcosine; Disodium Oleamide/Laureth/Diocyl Sulfosuccinate; usw. |
BHA (Butylierte Hydroxyanisole) | allergische Kontaktdermatitis | |
BHT (ButylierteHydroxytoluene) | Hilfsstoff,
chem. Antioxidans |
allergisierend; allergische Kontaktdermatitis; möglicherweise fruchtschädigend; im Tierversuch: Veränderung des Immunsystems |
Bentonit | Ein poröser Ton, der durch Wasseraufnahme auf ein Vielfaches seines Trockenvolumens anwächst. Als Grundstoff vieler Kosmetika kann Bentonit eventuell die Poren verstopfen und die Haut ersticken. | |
Benzalkonium Chloride | Tensid | toxisch, Hautreizend, Allergien. Siehe auch: Cationtensid |
Benzyl Alcohol | Duftstoff, Konservierungs- u. Lösemittel |
betäubt Hautoberfläche; höher konzentriert: irritierend; Allergieauslöser. |
BP-3 (Benzophenon-3) | Sonnenschutzfilter | Krebverdächtig. Siehe auch: Sonnenschutzfilter |
Butane | Aerosol | hochbrennbar und kann in hohen Dosen narkotisierende Wirkung haben. |
Butylene Glycol | Konservierungs- und Lösemittel |
Reizt die Haut in höheren Konzentrationen. |
Butylparaben | Konservierungsmittel | Krebserregend; stark allergisierend. Siehe auch: Paraben |
Carbomer | Gelbildner, Weichmacher | Rückstände von Lösemitteln, Benzol; Hautreizung wegen Lösungsmittelresten; reizt die Augen; führt zu Allergien. |
Cationtenside
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Tenside
In Haarbalsam verw.
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‚Cation’ bezieht sich auf die positive Ladung dieser Tenside. Sie enthalten eine Quaternäre Ammoniumverbindung und werden oft ‚Quats’ genannt. Sie sind toxisch und irritierend, verursachen Allergien, und deren Einnahme kann tödlich sein. Bei langfristiger Verwendung, wird das Haar trocken und spröd.
Ursprünglich in der Papier- und Stoff-industrien als Weich- und Antielektrostatika-mittel verwendet. z.B. Stearalkonium Chloride; Benzalkonium Chloride; Cetrimonium Chloride; Cetalkonium Chloride; Lauryl Dimonium Hydrolysed Collagen. |
Cera-Microcristallina
(gehört zu Glycinen) |
Grundstoff, Lipid | verschließt die Haut in höheren Konzentrationen; verursacht im Tierversuch Wachstumsstörungen; Amerikanische Gesundheitsbehörde empfiehlt, es NICHT zu benutzen. |
Cetalkonium Chloride | Tensid | toxisch, hautreizend, Allergien. Siehe auch: Cationtensid |
Ceteareth-33 | Potentiell Krebserregende Petroleum Inhaltsstoffe. Siehe auch: PEG | |
Cetrimonium Chloride | Tensid | toxisch, hautreizend, Allergien. Siehe auch: Cationtensid |
Cetyl Isononanoate
(gehört zu Glycinen) |
Wachs | verursacht im Tierversuch Wachstums-störungen; Amerikanische Gesundheits-Behörde rät von seiner Verwendung ab. |
Chloroacetamide | Konservierungsmittel | halogenorganische Substanz; stark allergisierend; Juckreiz |
Chloromethyl-isothiazolinone | allergische Kontaktdermatitis. | |
Ci 15985 gelborange = E 119 | Farbstoff | Allergie möglich |
Ci 42090 patentblau | Farbstoff, Haarfärbemittel | allergisierende Rückstände; in USA 1978 verboten: im Tierversuch krebserregend |
Ci 42170 green Nr. 3 | Farbstoff, Haarfärbemittel | halogenorganische Substanz; allergisierend |
Ci 47005 chinolingelb = E 104 | Farbstoff, Haarfärbemittel | Allergie möglich |
Ci 60730 c.-extr. Violet 21 | Farbstoff | Schleimhautkontakt verboten |
Ci 77891 titandioxid | Farbstoff | Rückstände von Schwermetallen; Allergie |
Cocoamidopropyl Betaine | Augen- und Hautreizung | |
Cocamide MEA (Mono-Ethanol-Amid) | Gelbildner | können krebserregende Nitrosamine bilden |
Cocoyl Sarcosine | Tensid | können krebserregende Nitrosamine bilden. Siehe auch: Aniontenside;Nitrosierend wirkende Systeme |
Collagen | (überwiegend) aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Ein unlösliches Faserprotein, das wegen seiner Größe nicht in die Haut eindringen kann; legt sich wie ein Film über die Haut und kann sie dadurch ersticken. | |
Copolyol (ein PEG-Derivate) | Emulgator | PEG-Derivate. Siehe auch: PEG |
Cyclomethicone | Weichmacher | Siehe: Silikonweichmacher |
DEA (Diethanolamine) | Einstellung des pH-Wert.
Wird auch in Zusammenhang mit vielen Fettsaueren verwendet, um Saueren in Salze (Stearate) zu verwanden; das wird die Basis des Putzmittel.
Weichmacher in Körperlotionen oder als Feuchthaltemittel in Kosmetika. |
farbloser oder kristallartiger Alkohol, welcher in Lösungsmitteln, Emulgatoren und Reinigunsmitteln Anwendung findet. Falls diese DEA’szusammen mit Nitraten verarbeitet werden, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zu krebserzeugendenNitrosaminen. Neueste Studien zeigen krebserzeugendes Potential, auch ohne Nitratverbindung. DEA’s sind unter anderem auch Haut- und Schleimhautreizend. Dr. Samuel Epstein (Professor der Umweltgesundheit an der Universität von Illinois, USA) behauptet, dass wiederholte Hautanwendungen von Pflegemittel, die DEA enthalten, mit einer erhöhte Anzahl an Leber- und Nierenkrebs verbunden ist. Siehe auch: Nitrosierend wirkende Mitteln |
Diazolidinyl-Urea / -Harnstoff | Konservierungsmittel | Ein starker Reizerreger (Augen & Haut). Formaldehydabspalter bei Licht (kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen); können Nitrosamine bilden. Als Hauptursache der allergischen Kontaktdermatitis bekannt (American Academy of Dermatology). Toxisch wenn eingeatmet. Siehe auch: Formaldehyd |
Dibrom-Dicyanobutan = Euxyl K 400 R | stark allergisierend; Juckreiz | |
Dichlorphenyl-Imidazoldioxolan | Konservierungsmittel | Halogenorganische Substanz; allergische Reaktionen; krebsverdächtig; reichert sich im Fettgewebe an. |
Diethyl Phthalate | Hilfsstoff, Vergällungs-mittel f. Alkohol | giftig; hautschutzzerstörend; wird von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. |
Dihydrobutidin | Konservierungsmittel | Formaldehydabspalter bei Licht (kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen); können Nitrosamine biden |
Dimethicone
Dimethicone Copolyol |
Haarlack, Lipid, Weichmacher | Herkunft aus Silikonöl (Erdölprodukt). Chemisch Beeinträchtigung von Haarbehandlungen; verstopft die Poren; Lösungsmittel-Reste; verursacht Tumore und Mutationen bei Versuchtieren. Siehe auch: Silikonweichmacher |
Dioxin | Mit Dioxin behandelte Behältnisse können unter Umständen Dioxin auf das Produkt selbst übertragen | Abfallprodukt des Papierbleichungsprozess in Papiermühlen. Bei Menschen können Dioxine Haut- und Leberschäden hervorrufen, in einzelnen Verbindungen auch Krebs. Anzeichen für eine Dioxinvergiftung beim Menschen ist vor allem Chlorakne (schwere und anhaltende Hautkrankheit mit Akne-ähnlichen Hauterscheinungen). |
Disodium Dioctyl Sulfosuccinate | Tensid | Nitrosaminbildung Siehe auch: Aniontenside |
Disodium Laureth Sulfosuccinate | Tensid | Rückstände v. Formaldehyd-Dioxan Ethylendioxid. Siehe auch: Aniontenside; Ethoxylierte Tenside |
Disodium OleamideSulfosuccinate | Tensid | Nitrosaminbildung Siehe auch: Aniontenside |
DMDM Hydantoin
Formaldehydabspalter |
Konservierungsmittel | Formaldehydabspalter bei Licht (kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen); können Nitrosamine bilden; allergisierend, eiweiß-verändernd, erbgutverändernd; Ekzem; als Konservierungsmittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z. B. Feuchthalte-mittel, Enthärter, damit "ohne Konservierungs-mittel" deklariert werden kann. Siehe auch: Formaldehydabspalter |
Dyethylphtalat | Wird zur Vergällung von Alkohol eingesetzt | wird von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. (Quelle: Öko-Test, Heft 06/2001) |
Elastin mit relativer hoher Moleklmasse | Ein ähnliches Protein wie das Collagen und Hauptbestandteil elastischer Fasern. Wird aus Tierteilen gewonnen. Die Wirkung auf der Haut ist vergleichbar mit der des Collagens. | |
Euxyl 100 | Konservierungsstoff statt Formaldehyd | stark allergisierend. |
EDTA | Konservierungsmittel | als Konserviermittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z. B. Feuchthaltemittel, Enthärter, damit "ohne Konservierungs-mittel" deklariert werden kann. |
Ethoxylierte Tenside | Schaummittel, Emulgator, Feuchtigkeitsspender | während des Herstellungsprozesses wird die stark krebserregende und toxische Chemikalie 1,4 Dioxan generiert. Auf dem Etikett sind sie mit „PEG“, „Polyethylen“, „Polyethylenglykol“, „Polyoxyethylen“, „-eth-“, oder „-oxynol-„ bezeichnet. Siehe auch: 1,4 Dioxan |
Ethylalkohol | trocknet die Haut stark aus (pflanzlicher oder synthetischer Fettalkohol). | |
Ethylparaben | Konservierungsmittel | stark allergisierend; krebserregend; als Konserviermittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z. B. Feuchthaltemittel, Enthärter, damit "ohne Konservierungs-mittel" deklariert werden kann; |
F, D & C Farbstoffe | Farbstoffe | aus Kohlenteer gewonnen. Enthalten Schwermetall-salze, die Giftstoffe auf der Haut deponieren, und verursachen Hautempfindlichkeit & Entzündungen. Tierversuche zeigen: fast alle sind krebserregend. |
Fluorkohlenwasserstoffe | Treibmittel in Haarsprays | farbloses, nicht brennbares Gas oder farblose, nicht brennbare Flüssigkeit. Ruft manchmal leichte Reizungen der oberen Atemwege hervor |
Formaldehyd
Formaldehydabspalter: kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen
Formaldehydabspalterverstecken sich hinter den Bezeichnungen Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, Bronidox, 5-Bromo-5-Nitro-1,3-Dioxane, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin. |
In Kombination mit Wasser findet Formaldehyd als Desinfektionsmittel, als Fixierungsmittel oder Konservierungs-mittel Verwendung.
Wird in vielen Kosmetika und vor allem in herkömmlichen Nagelpflegesystemen enthalten. |
farbloses giftiges Gas. Ein Reizstoff und Krebserreger. Schon in geringen Mengen reizt es Schleimhäute (Augen, Nase, Hals), und kann allergische Kontaktdermatitis, Kopfschmelzen und chronische Müdigkeit auslösen. Die Haut altert vorzeitig. Es beeinflusst durch eine direkte Freisetzung von Entzündungsauslösern das Immunsystem. Für diese Subtanz war bereits eine Verbotsverordnung wegen des Verdachts auf Krebserzeugung fertig ausgearbeitet, die jedoch im letzten Moment wegen der großen wirtschaftlichen Bedeutung von der chemischen Industrie verhindert wurde.
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Germall Plus, Germall II & Germall 115 | Siehe Imidazolidinyl -Urea / -Harnstoff
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Geschmackstoffe | Viele Geschmackstoffe stehen unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. | |
Glyceryl Stearate (gehört zu Glycinen) | Emulgator, Lipid, Tensid | verursacht im Tierversuch Wachstumsstörungen; Amerikanische Gesundheitsbehörde rät davon ab, es zu benutzen. |
Glycine | Wirkstoff | verursacht im Tierversuch Wachstumsstörungen; Amerikanische Gesundheitsbehörde rät davon ab, es zu benutzen. |
Halogene Verbindungen | Sind an den Wortbestandteilen „Bromo“, „Jodo“ oder „Chloro“ zu erkennen. Viele gelten als allergieauslösend oder Krebs erregend | |
Hexamidine-Diisethionate | Konservierungsmittel | |
Hydrolysierte Tierproteine | Nitrosaminbildung Siehe auch: Nitrosierend wirkende Mitteln. | |
Hydroxyethyl Ethylcellulose | Filmbildner, Weichmacher | kann Reste von Ethylenoxid und Dioxan enthalten (Dioxan = kann Krebs, Chlorakne, Geschwüre verursachen). |
Imidazolidinyl-Urea
(= Germall) |
Konservierungsmittel | Formaldehydabspalter bei Licht (kann im Produkt/in der Haut Formaldehyd freisetzen); kann krebserregende Nitrosamine bilden; eiweißverändernd; allergisierend; Juckreiz; die Haut altert vorzeitig. |
Isohexadecane | Lösemittel | (=Erdölderivat). versiegelt die Haut; kann Rückstände enthalten (z. B. Formaldehyd, Dioxan). |
Isopropyl Alcohol (SD-40) | Lösemittel | Eine farblose, flüchtige, brennbare Flüssigkeit, die durch Vergärung von Hefe und Kohlehydraten entsteht. Hautreizung; stark austrocknend und irritierend; stört den natürlichen Sauermantel der Haut, und vermindert dadurch unser Schutz gegenüber Bakterien, Schimmel und Viren. Als Bestandteil essbarer und trinkbarer Produkte kann Alkohol möglicherweise das Körpergewebe anfälliger für Karzinogene machen. Mundspülungen mit einem Alkoholgehalt von 25% oder mehr stehen im Verdacht, für Mund-, Zungen- und Rachenkrebs verantwortlich zu sein. |
Isopropyl Myristate | Lipid, Rückfetter | kann Mitesser erzeugen. |
Isopropyl Palmitate | Lipid, Rückfetter | kann Mitesser erzeugen. |
Isothiazolinone | allergische Kontaktdermatitis. | |
Iodopropynyl Butylcarbamate | Konservierungsmittel | allergische Reaktionen; krebsverdächtig; reichert sich im Fettgewebe an; halogenorganische Substanz; als Konserviermittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z. B. Feuchthaltemittel, Enthärter, damit "ohne Konservierungs-mittel" deklariert werden kann; |
Lanolin | Lanolin ist häufig Bestandteil vonKosmetika und Lotionen. | Eine aus Wolle gewonnene fettige Substanz, die mit Pestizid kontaminiert sein kann. Die Haut kann manchmal allergisch auf Lanolin reagieren, z.B. mit Hautausschlägen |
LAS-Tenside | Gefunden in Haarshampoos. | hautreizend und ist im Wasser schwer abbaubar und selbst in Waschmitteln nicht mehr eingesetzt. (Quelle: Öko-Test, Heft 06/2001) |
Lauge | Eine hochkonzentrierte wässrige Lösung aus Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxyd. Seifenstücke z.B. können eine Kombination aus Lauge und tierischen Fetten, die korrodieren und die Haut austrocknen können. | |
Lauramide DEA (Di-Ethyl-Amid) | Filmbildner, Gelbildner, Verdickungsmittel, Schaum-Stabilisator | Nitrosaminbildung; erbgutverändernd, krebserregend? |
Laureth-2; Laureth-3 | Tensid | PEG basiert; kann Reste von Ethylenoxid und Dioxan enthalten (Dioxan = kann Krebs, Chlorakne, Geschwüre verursachen). Siehe auch: PEG |
Lauryl Dimonium HydrolysiertesKollagen | Tenside | Siehe: Cationtenside |
Lauryl Sarcosine | Siehe: Aniontenside; Nitrosierend wirkende Mitteln | |
Liquidum Paraffinum | Das ist eine andere Bezeichnung für Mineralöl. Siehe: Mineralöl | |
MEA-Lauryl Sulphate
(Monoethanolamine) |
Tensid | PEG basiert; Nitrosamine; erbgutschädigend, krebserregend, hautallergisierend Siehe auch: PEG; Nitrosierend wirkende Mitteln |
Methyldibromo Glutaronitrile | Konservierungsmittel | halogenorganische Substanz, eiweiß-verändernd; allergische Reaktionen; krebsverdächtig; reichert sich im Fettgewebe an |
Methylgluceth | Emulgator, Lipid, Tensid | PEG basiert; stark allergisierend Siehe: PEG |
Methylisothiazolinone | Konservierungsmittel | verursacht Allergien |
Methylchloroisothiazolinone | Konservierungsmittel | halogenorganische Substanz; eiweiß-verändernd; stark allergisierend; Kontaktekzem; allergisierend |
Methylparaben | Konservierungsmittel | Krebserregend; stark allergisierend; als Konservierungsmittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z.B. Feuchthaltemittel, Enthärter, damit "ohne Konservierungs-mittel" deklariert werden kann. |
Microcristalline-Wachs
= Cera Microcristallina (gehört zu Glycinen) |
Grundstoff, Lipid | verschließt die Haut in höheren Konzentrationen; verursacht im Tierversuch Wachstumsstörungen; Amerikanische Gesundheitsbehörde empfiehlt, es NICHT zu benutzen. Siehe: Cera Microcristallina |
Mineralöl (=Erdöl)
Beispiele: Mineralöl; LiquidumParaffinum; Paraffinöl; Paraffinwachs; Petrolatum. |
Ein Petroleum Nebenprodukt, dass industriell als Schneidflüssigkeit und Schmieröl genutzt wird. Bildet einen öligen Film auf der Haut, der wie Kunstsstoff die Haut überzieht und die Poren verstopft. So werden Feuchtigkeit, Toxine und Abfallstoffe eingeschlossen und die normale Hautatmung unterbunden, weil der Sauerstoff nicht in die Haut eindringen kann. Verursacht dadurch Akne und andere Hautprobleme. Verlangsamt die Hautfunktion und Zellentwicklung, und bringt vorzeitige Hautalterung. In vielen Produkten verwendet (Baby Öl ist 100% Mineralöl!). Jedes Mineralöl Derivat kann mit der krebserregende PAH (Polycyclic AromaticHydrocarbons) kontaminiert sein; kann Rückstände enthalten (z. B. Formaldehyd, Dioxan). Hersteller benützen Petroleum weil es unglaublich billig ist. | |
Nitro- und PolyzyklonischeMoschusverbindungen | Parfümstoffe (leider meist nicht deklariert) | haben sich teilweise in Tierversuchen als krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen. Diese Stoffe reichern sich in der Umwelt und im Körper an und können sogar in der Muttermilch nachgewiesen werden; Nervensystem schädigend, bei Licht allergisierend. |
Nitrosamine | Gefunden in Haarshampoos. | Nitrosamine entstehen aus Nitrit und Aminen, und wirken stark krebserregend. Sie können über die Haut aufgenommen werden und Krebs erzeugen. Sie gelangen durch verunreinigte Rohstoffe in Kosmetika oder entstehen während der Lagerung, wenn bestimmte inhaltsstoffe miteinander reagieren. Siehe: Nitrosierend wirkende Mitteln |
Nitrosierend wirkende Mitteln | Chemikalien die Nitrosamine Kontaminierung verursachen können. z.B. 2-Bromo-2-Nitropropane-1, 3,-Diol; Cocoyl Sarcosine; DEA Verbindungen; Imidazolidinyl Urea; Formaldehyd; Hydrolisierte Tierproteine; LaurylSarcosine; MEA Verbindungen; Quaternium-7, 15, 31, 60, usw.: SodiumLauryl Sulfate; Ammonium Lauryl Sulfate; Sodium Laureth Sulfate, Ammonium Laureth Sulfate | |
Octoxyglycerin (gehört zu Glycinen) |
Konservierungsmittel | verursacht im Tierversuch Wachstumsstörungen; Amerikanische Gesundheitsbehörde empfiehlt, es NICHT zu benutzen |
Octyl Palmitate | Lipid | bewirkt Mitesser und Akne |
Octyl Methoxycinnamat (OMC) | Lichtschutzfilter | allergisierend Siehe: Sonnenschutzfilter |
Oxybenzon | Lichtschutzfilter
Gefunden in Haarshampoos |
Verbirgt sich auch hinter dem Namen Benzophenone-3. Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist. Siehe: Sonnenschutzfilter |
Paraben
(Methyl-, Propyl-, Butyl-, und Ethyl-) |
Konservierungsmittel | Als Mikrobienwachstumhemmer verwendet und um die Lagerdauerhaft der Produkte zu verlängen. Breit benützt obwohl seine sehr toxische Wirkungen sehr bekannt sind. Haben viele allergische Reaktionen und Hautausschläge verursacht. Eine Britische Studie von Feb 2004, zeigt einen starken Zusammenhang mit Brustkrebs; die Deutsche Krebsgesellschaft rät davon ab, Kosmetika die Paraben enthalten zu verwenden. Stark allergisierend |
Paraffin-wachs/öl und Paraffinum Liquidum (= Erdöl) | Lipid, Rückfetter | versiegelt die Haut; kann Rückstände enthalten (z. B. Formaldehyd, Dioxan). Paraffinwachs ist gleich Mineralölwachs. Siehe: Mineralöl. |
Parfum | Duft | Auf einem Etiquett ‚Parfum’ kann bis zu 4000 verschiedene Inhaltstoffe bezeichnen, viel davon toxisch oder krebserregend. Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, allergische Ausschläge, Hautverfärbung, intensives Husten und Erbrechen, und Hautirritation. Klinische Beobachtungen zeigen dass Parfums das Zentralnervensystem beeinflussen können, und Depressionen, Hyperaktivität und Reizbarkeit verursachen |
PEG (Polyethylenglykol) /
PEG-Derivate – Stoffe die „PEG“ oder die Silbe „eth“ in Verbindung mit einer Zahl enthalten, z.B. Ceteareth-33, oder auch Polyglykol, Polysorbate oder Copolyol. |
Lösungsmittel,Emulgatoren
Gefunden in Haarshampoos. |
Potentiell Krebserregende Petroleum Inhaltsstoffe. PEG und deren Derivate werden in der Industrie in Bremsflüssigkeiten, Farben und Lacken verwendet. In Kosmetikartikeln verbinden sie als EmulgatorenWasser und Fett und weichen die Zellwände auf und fördern so das Einschleusen von Schadstoffen in die Haut. Sie stören den natürlichen Feuchtigkeitsfaktor der Haut, sie altert vorzeitig. Siehe: EhoxylierteTenside. |
Petrolatum (= Erdöl) | Lipid, Rückfetter | Ein Fett auf Petroleumbasis, industriell als Schmiermittel genutzt. Die meisten der möglicherweise schädlichen Eigenschaften von Petrolatum decken sich mit denen des Mineralöls. Versiegelt die Haut; kann Rückstände enthalten (z. B. Formaldehyd, Dioxan) |
Phenoxyethanol | Konservierungsmittel | allergische Reaktionen; als Konservierungsmittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z.B. Feuchthaltemittel, Enthärter, damit "ohne Konservierungs-mittel" deklariert werden kann. |
Phtalate | Sind in Shampoos, Seifen, Nagellack, aber auch in Bodenbelägen und Kabeldichtungen enthalten. | Stehen im Verdacht, Leber- und Nierenschäden hervorzurufen |
Polyglyceryl-3 Oleate (gehört zu Glycinen) | Emulgator, Lipid, Tensid | verursacht im Tierversuch Wachstumsstörungen; Amerikanische Gesundheitsbehörde rät davon ab, es zu benutzen. |
Polysorbate 20 - 85
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alle: Emulgator, Lipid, Tensid | PEG basiert (dringen in die Haut ein, können dabei Schadstoffe einschleusen; können betäubend wirken) Siehe auch: PEG |
Potassium Cocoyl Hydrolized Collagen | Tensid | Siehe: Aniontensid |
Potassium Sorbate | Konservierungsmittel | allergisierend |
Propane | Aerosol | brennbar und in hohen Dosen narkotisierend |
Propylene Glycol (PG) | Lösemittel, Feuchthaltemittel | ein Petroleum Derivat. Es ist eine kosmetische Form des Mineralöls, die man aber auch in automatischer Brems- und Hydraulikflüssigkeit sowie in industriellen Frostschutzmitteln findet. In Haut- und Haarpflegeprodukten wirkt PG als Feuchthaltemittel, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt von Haut oder kosmetischen Produkten bleibt aufrechterhalten, weil PG das Entweichen von Feuchtigkeit oder Wasser verhindert. Er dringt in der Haut ein und kann die Protein- und Zellstruktur schwächen. PG ist stark genug um BARNACLES von Boote zu entfernen! Die EPA hält PG als so toxisch, dass es verlangt von Arbeiter dass Sie Schutz-Handschuhe, Kleidung und Brille zu tragen, und Restmengen von PG – im Boden entsorgen. Weil PG so schnell in die Haut eindringt, warnen Werkstoff-Sicherheitsdatenblätter die Benutzer vor Hautkontakt mit PG, da es die Haut reizt und zu Gehirn-, Leber- und Nierenschäden führen kann. Aber es gibt keine Warnungshinweise auf Etiketten von Produkten wie Stick Deodorant, wo die Konzentration höher ist als in die meisten industrielle Anwendungen. |
Propylparaben | Konservierungsmittel | stark allergisierend; krebserregend |
PVP / VA Copolymer | Filmbildner, Weichmacher | Eine Chemikalie aus Petroleumbasis, in Haarspray, Wellenmittel und andere Kosmetika verwendet. Es kann als toxisch betrachtet werden, weil Partikeln lagern sich in Fremdkörper in Lungen von empfindlichen Personen. Kann Benzol enthalten, Benzol schädigt das Blutbild. |
Quaternium-7, -15 , -31, -60, usw. | Toxisch, verursacht Hautausschläge und allergische Reaktionen. Siehe: Nitronisierend wirkende Mitteln | |
Silikonweichmacher | Silikonweichmacher sind occlusiv - sie überziehen die Haut, stauen alles darunter, und erlauben keine Hautatmung (ähnlich wie eine Kunststofffolie). Kürzliche Studien haben darauf hingewiesen, dass langfristige Aussetzung der Haut zu Schweiz, per Occlusion, verursacht Hautreizerregung. Einige synthetische Weichmacher sind als Tumorverursacher bekannt, und lagern sich in die Leber- und Lymphnodes. Die sind auch biologisch unabbaubar. Beispiele:Dimethicone, Dimethicone Copolyol, Cyclomethicone | |
Sodium Benzoate
(= Natriumbenzoat; Salze der Benzoe-Säure) |
Konservierungsmittel | starke allergische Reaktionen |
Sodium Cetearyl Sulfate | Tensid | entfettend, hautreizend |
Sodium Cocoyl Sarcosinate | Siehe: Aniontenside | |
Sodium Lauroyl Sarcosinate | Tensid | Aniontensid Siehe auch: Aniontenside |
Sodium Lauryl Sulfate (SLS)
(=Natrium-Lauryl-Sulfat) |
Tensid
Besonders belastet mit SLS sind Babyshampoos und Babybäder |
Diese Subtanzen sind in 90% der schäumenden Produkte - Shampoos, Duschbädern und Zahncremes anzutreffen und gelten als scharfe Reinigungsmitteln und industrielle Fettlöser. Sie reizen die Schleimhäute und lassen sie aufquellen. Auf die Haut aufgetragen, haben sie eine entfettende, irritierende Wirkung; die Haut wird rauh, schuppig und rissig. SLS in Shampoos soll für einen verzögerten Heilungsprozess verantwortlich sein und als aggressives Reinigungsmittel den Haarwuchs maßgeblich hemmen. SLS ist ein häufiges Hautallergen und wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann. Tiere in Kontakt mit SLS und ALS leiden unter Augenschaden, Zentralnervensystem Depression, erschwerte Atmung, Durchfall, schwere Hautirritation, und sogar Tod. Allgemein kann SLS Heilungsprozesse verzögern, bei Erwachsenen grauen Star auslösen und bei Kindern die Entwicklung der Augen stören (was insbesondere bei den unter 6jährigen problematisch ist) weil Proteine gelöst werden. Irritierend; starke allergische Reaktionen; Reste von Formaldehyd / Dioxan Siehe: Nitrosierend wirkende Mittel; Aniontenside |
Sodium Laureth Sulfate (SLES) | Tensid
SLES wird sehr in Europa in nahezu allen Körperpreinigungs-mitteln, Haarpflege und Cremes benutzt |
SLES ist die alkoholische (ethoxylierte) Form des Sodium Lauryl Sulfate (SLS). SLES ist weniger aggressiv und stärker schäumend als sein Ausgangsprodukt SLS. Bei dem Umwandlungsprozess entsteht jedoch eine weitere, äußerst schädliche Verbindung, das 1,4-Dioxan. Dieser Stoff ist u.a. Hauptbestandteil des Entlaubungsmittels „Agent Orange“, welches im Vietnamkrieg eingesetzt wurde. 1,4-Dioxan ist dem Hormon Östrogen sehr ähnlich und stört somit den Hormonhaushalt des Menschen. Dadurch erhöht sich das Risiko für Krebserkrankungen, wie beispielsweise Brustkrebs, sowie einer geringen Spermienproduktion. SLES wird gerne als eine harmlosere Variation von SLS deklariert, aber in Wirklichkeit ist es sehr viel schlimmer. Sowohl SLS als auch SLES können in Shampoos und Reinigungsmitteln durch Reaktion mit anderen Inhaltstoffen möglicherweise zur Bildung von Krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen. Schon durch eine einzige Shampoobehandlung können größere Nitratmengen in den Blutkreislauf gelangen. Wenn mit anderen Chemikalien kombiniert, können SLES und ALES Nitrosamine generieren, die stark Krebserregend sind.. Beispiel: Die Nitrosamine, von einer Haarwäsche morgens, sind giftiger, als würden wir ein Pfund gepökelten und geräucherten fetten Speck essen. Die meisten Menschen benutzen jeden Tag - ohne zu wissen, was für einen Giftcocktail sie sich bereits morgens während ihres täglichen Reinigungsprozesses auf die Haut und somit ins Organsystem schleusen - Shampoos, Zahnpasten, Duschgels, Badezusätze, Cremes etc. mit diesen Inhaltsstoffen. SLES sind PEG basiert (dringen in die Haut ein, können dabei Schadstoffe einschleusen; können betäubend wirken); starke allergische Reaktionen, Reste von Formaldehyd / Dioxan |
Sodium Methyl Cocoyl Taurate | Siehe: Nitrosierend wirkende Systeme; Aniontenside.. | |
Sodium Myreth Sulfate | Tensid | PEG basiert (dringen in die Haut ein, können dabei Schadstoffe einschleusen; können betäubend wirken); stärke allergische Reaktionen, Reste von Formaldehyd / Dioxan |
Sonnenschutzfilter
4-MBC (4-Methylbenzylidencampher),
OMC (Octyl-Methoxycinnamat),
Bp-3 (Benzophenon-3)
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wirkt vermutlich wie das weibliche Hormon Östrogen. Ist in Muttermilch nachweisbar. In Testreihen des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich wuchsen Brustkrebszellen auf die 5 verschiedene UV-Filter aufgebracht wurden. (Quelle: Natur & Kosmos Juni 2001) | |
Squalane Lipid | Rückfetter | aus Haifischleber. kann Reste von Pestiziden und Schwermetallen enthalten |
Steareth-... | Emulgator, Lipid, Tensid | PEG basiert (dringen in die Haut ein, können dabei Schadstoffe einschleusen; können betäubend wirken); betäubt die Hautoberfläche |
Stearalkonium Chloride
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Weichmacher
In Haarbalsam und Hautcremen |
sehr giftig, allergisierend. Wurde als Stoffweichmacher von der Stoffindustrie entwickelt. Wird in Haarbalsam benützt, weil viel billiger als Proteine oder Kräuterextrakte, die zur Haargesundheit beitragen. Siehe auch: Cationtenside |
Talkum | In Gesichtspuder, Babypuder, Make-Up, Antitranspirant. | Ein weiches, grau-grünes Pulver, das beim Einatmen schädlich für das Atmungssystem sein kann, da diese Substanz möglich als krebserregend gilt. Routine Anwendung von Talkum im Geschlechtsbereich erhöht die Wahrscheinlichkeit für Eierstockkrebs um das 3-4 fache. Langfristig kann Talkum wie Asbest wirken, da ihre Moleküle ähnlich sind. |
TEA (Trithanolamine) | Emulgator
Oft in Kosmetika benützt, um das pH-Wert zu einstellen |
Sehr sauer.. TEA ist Allergieauslösend, bringt Augenproblemen, trocknes Haar und Haut, und ist langfristig toxisch. Es hat sich herausgegeben, dass über 40% der Kosmetika, die TEA enthalten, mit Nitrosamine kontaminiert sind. Nitrosamine sind stark krebserregend Siehe: Nitrosierend wirkende Systeme |
Tetrasodium EDTA | Konservierungsmittel und Enthärter | kann sehr schwere Allergien auslösen |
Triclosan | Konservierungsmittel | Für die Leber giftig uns ist neurotoxisch; bei Licht und Hitze können Spuren von Dioxinen entstehen; halogenorganische Substanz; als Konservierungsmittel nicht erlaubt, daher wird meist anderer Verwendungszweck angegeben, z. B. Feuchthaltemittel, Enthärter, so dass es als "ohne Konservierungsmittel" beschrieben werden kann. |
Tierfett (Talg)
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Tierfett und Lauge sind die Hauptbestandteile eines normalen
Seifenstücks, Reiniguns- und Emulgationsmittel.
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Eine bestimmte Art Tiergewebe, bestehend aus ölhaltigen Feststoffen oder Halbfeststoffen, die wasserunlösliche ester von Glycerol und Fettsäuren sind. Sind meistens mit Pestizid hoch kontaminiert. Zerstört der LipidSchutzmantel der Haut. Bietet wahrscheinlich beste Brutbedingungen für Bakterien. |
Triethanolamine (TEA)
Laureth Sulfate |
Emulgator
Säure-/Basen- regulierung (Regulierung des pH-Werte) |
sehr sauer; verursacht Allergien, Augenproblemen, trocknes Haar und Haut; ist langfristig toxisch. Über 40% der TEA-enthaltenden Kosmetika sind mit Nitrosamine kontaminiert (stark krebserregend)
Siehe auch: Nitrosierend wirkende Systeme |
Urea | Harnstoff (chemisch) | irritierend; |
Ranzige natürliche Weichmacher | Natürliche Öle in Kosmetika sollten kaltgepreßt sein. Raffiniertes pflanzliches Öl enthalten fast keine Nährstoffe, essenzielle Fettsaüre, Vitamine und unverseifbarer Anteile- alle wertvolle Hautpflegende Substanzen! Sie enthalten auch giftige „trans“ Fettsaüre, die durch das Raffinierungsprozess entstehen. Ein zusätzlicher wichtiger Faktor zu betrachten ist die Haltbarkeit von Cremen aus Pflanzlichen Öl-Basis. Die meist Vorteilhafte Pflanzliche Öle (wie Hagebutte, Borretsch, und Nachtkerzenöl) sind mehrfach ungesättigt, das heißt, sie oxydieren und werden schnell ranzid. Die meisten gewöhnlichen Kosmetika haben eine Haltbarkeit von 3 Jahren. Ranzid Öle sind schädlich, sie entwickeln Freiradikale, die die Haut schäden und verältern.
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